Die Höhepunkte beim Storelights-Cup
Zahlreiche Highlights gab es beim Storelights-Cup auch in diesem Jahr wieder nicht nur auf dem Platz. Wir schauen auf einige von ihnen zurück.
In neuer Rolle brilliert – Komplett ohne Gegentor blieb Turniersieger Leipzig am ersten Turniertag. Auch wegen einer guten Torwart-Leistung. Was die Zuschauer aber nicht wissen konnten: Weil die Leipziger Stammtorhüter ausfielen stand im Tor Fynn Fischer – der eigentlich Stürmer ist.
Die Besten – Jedes Jahr werden einige Spieler besonders ausgezeichnet – so natürlich auch in diesem Jahr. Als bester Torwart setzte sich dabei Giulio Mastrolonardo aus der Schalker Knappenschmiede durch. Den Titel des besten Torjägers sicherten sich gleich zwei Spieler: Jawad Faraj von RB Leipzig sowie Henry Waterkamp von Preußen Münster. Sie schossen beide elf Tore, wobei Faraj sein elftes Tor erst im Finale gelang. Und gleich noch einen Titel sicherte sich Faraj: den des besten Spielers.
Tapfere Gastgeber – Nicht immer leicht hatten es in diesem Jahr die D1-Kicker der Gastgeber vom FC RW Kirchlengern und SV Löhne-Obernebeck. In einigen Duellen mussten sie viele Gegentore hinnehmen. Sie kämpften aber immer tapfer und zumindest platze für Kirchlengern am Sonntag auch der Knoten und den Elsekickern gelang das zwischenzeitliche 1:0 gegen Alemannia Aachen.
Kamelle? – Ein wenig wie beim Kölner Karneval dürften sich die Zuschauer nach der Siegerehrung gefühlt haben. Traditionell ist unser riesiger Wanderpokal mit Weingummis gefüllt – zur Freude der Sieger RB Leipzig. Die jungen Kicker waren aber selbstlos und warfen die Süßigkeitenpäckchen ins Publikum. So etwas gab es beim Storelights-Cup noch nie.
Prominente Namen – Nietzsche und Lionel? Da dürften die meisten erst einmal an einen Philosophen sowie einen Fußballer denken. In diesem Fall waren es aber zwei Spieler des Storelights-Cup, die nicht nur mit ihren Namen begeisterten.
Revierderby – Lange gab es beim Storelights-Cup kein Revierderby mehr. In diesem Jahr war es wieder so weit – und sorgte am Samstagmittag für einen ersten Stimmungshöhepunkt. Beide Teams wurden von unserem Publikum leidenschaftlich angefeuert und lieferten selbst entsprechend ab. Nach 1:0, 1:2 und letztlich 3:2 gewannen die Schalker das Prestige-Duell knapp.
Zielsichere Torhüter – Zwei Torhüter überzeugten nicht nur mit Paraden und Pässen. Sowohl Aachens als auch Schalkes Nummer 1, Milan Thiago Hoch und Guilio Mastrolonardo, gelang jeweils aus der eigenen Spielhälfte ein Tor.
Saubermacher – Kirchlengern Nummer 1 überzeugte hingegen auch als Saubermacher. Bei einer starken Klärungsaktion im Spiel gegen Alemannia Aachen preschte er den Ball gegen die Hallendecke. Daraufhin fiel neben dem Spielgerät auch ein Federball von der Decke, der flux beiseite geräumt wurde.
Frühstarter – Vor allem in den ersten Minuten überzeugte regelmäßig Preußen Münster. Ungewohnt häufig gingen die Münsteraner in der ersten Minute in Führung. Damit legten sie den Grundpfeiler für eine starke Turnierleistung, die am Ende für Platz vier reichte.
Neunmeterkönige – Besonders intensiv wurden die Entscheidungsduelle zu Beginn der K.o.-Phase geführt. Ungewohnt häufig – gleich drei Mal – ging es dabei ins Neunmeterschießen. Als Sieger gingen dabei Borussia Dortmund und Arminia Bielefeld hervor. Auch das Spiel um Platz 11 ging ins Neunmeterschießen. Im Duell der Gastgeber siegte RW Kirchlengern.